Historisches und Nostalgisches

Geschichten aus fernen Ländern aus anderen Zeiten

Wir haben zwei sehr nette Erfahrungsberichte gefunden, wie Menschen die Reisen in ferne Länder zu anderen Kulturen erleben. EIn Erfahrungsbericht spielt zwar in Indonesien, aber er könnte sich auch – was die Beschreibung des Wetters und die persönlichen Empfindungen und Emotionen des Autors angeht – in Mittelamerika, beispielsweise in Bolivien, Guatelmala, Costa RIca, Ecuador  oder Panama abgespielt haben. Da er so charmant geschrieben und ein wertvolles Zeitdokument ist, fanden wir, dass er es wert ist, auf unserer Webseite zu erscheinen. 

Inhaltsverzeichnis

1. Wie ich Indonesien erlebte

Quelle: ECHO 1957 - Heft 2 - Erste Eindrücke und Erlebnisse von Manfred Nies

Die Zeiten, die ich bisher in Indonesien hinter mich gebracht habe, waren nicht gerade ganz einfach für mich. Zwar war es nicht ganz so, als ob man sich aus seiner altgewohnten, irdischen Umgebung heraus plötzlich auf einen anderen Planeten versetzt sieht, viel fehlte jedoch nicht an diesem Eindruck.
Jedenfalls war ich bei meiner Ankunft davon überzeugt, daß es schon aus klimatischen Gründen unbedingt erforderlich sei, sich nach dem Abflug des nächsten Flugzeuges nach Europa zu erkundigen. Wenn man nämlich aus einem mit Klimaanlage gekühlten Schiff heraus zum ersten Male den Boden von Tandjong Prioks in der Mittagssonne, dazu im Windschatten der Lagerhäuser und Zollschuppen und nach europäischer Sitte in Jacke und Schlips betritt, so kommt dies etwa dem Gefühl gleich, das man haben dürfte, wenn man plötzlich wie ein Kuchen in einen aufgeheizten Backofen geschoben wird. Es ist überflüssig, darauf hinzuweisen, dass in den ersten Wochen auch der nächtliche Schlaf, mangels einer nennenswerten Abkühlung, erheblich unter der Hitze litt. Aber im Laufe der Zeit gewöhnt man sich an alles, und es macht einem nichts mehr aus, wenn man, beispielsweise, beim Schreiben am Papier festklebt.

Weitere Anfangsschwierigkeiten ergaben sich auch dadurch, daß man in diesem Lande zwei Sprachen spricht, die mir zunächst recht ungeläufig waren. Mit dem Holländischen kam ich zwar nach einiger Zeit ganz leidlich zurecht, da es ja verwandtschaftliche Beziehungen zum Deutschen und zum Englischen hat. Die indonesische Sprache hingegen ist ein Problem für sich, weil sie einerseits als geschlossenes Ganzes noch nicht existiert und andererseits für uns kaum irgendwelche Anlehnungsmöglichkeiten an andere Sprachen bietet. So kam es, daß es für mich in der ersten Zeit zum Beispiel ein ziemliches Unterfangen war, mir eine Schachtel Zigaretten zu beschaffen, zumal es ja im Wesen der Kaufleute liegt, alle Chancen für sich auszunutzen, wobei den indonesischen Händlern ihre sprachliche Überlegenheit besonders zugute kam. Inzwischen kann ich ihnen jedoch beim Aushandeln der Preise ganz gut folgen und mich dadurch vor den anfänglichen Mehrausgaben ganz gut schützen.

Bei meiner Ankunft war ich zunächst stark davon beeindruckt, daß ich für einen kleinen Kühlschrank Rp. 6000,- an Zoll und Einfuhrgebühren entrichten mußte. Meine erste Tat auf indonesischem Boden bestand also aus Schuldenmachen. Den zweiten tiefen Eindruck machte auf mich die Unzahl von Dienststellen und Ämtern, bei denen man sich als Ausländer nach der Ankunft unter Strafandrohung im Unterlassungsfalle melden und registrieren lassen muß. Nachträglich betrachtet, war dies jedoch eine gar nicht so schlechte Schule in Bezug auf das Warten-Können-Lernen. Es ist kaum glaublich, wie viele Paßbilder und Fingerabdrücke man auf diese Weise innerhalb von 14 Tagen loswerden kann. Noch erstaunlicher dürften jedoch die Fahrkilometerzahlen sein, die man auf diese Weise innerhalb ein und derselben Stadt (meistens im 1. und 2. Gang) hinter sich bringen muß, bevor man den behördlichen Anordnungen genüge getan hat. Wie gesagt, haben sich die ersten viel Wochen meines Hierseins in derartigen Bemühungen erschöpft. Ganz fertig wird man jedoch damit nie, da man mit der Herausgabe neuer Bestimmungen und Bedingungen hier äußerst aktiv ist.

Es verdient an dieser Stelle vermerkt zu werden, daß diese komplzierten Regelungen und Registriervorgänge zum größten Teil noch aus der holländischen Zeit stammen und eigentlich dazu gedacht waren, die früheren Herren des Landes vor nicht-holländischer Konkurrenz zu schützen. So wurde zum Beispiel in der sogenannten "kolonialen Zeit" alles getan, um das Gros der Bevölkerung von jeglichen gehobenen Bildungs- oder Gesellschaftsstufen fernzuhalten. Das wirkt sich natürlich heute erschwerend auf allen Gebieten des täglichen Lebens aus, sei es, daß Beamte mit ungenügender Vorbildung und ohne jegliche Erfahrung den Regierungsapparat in Gang halten müssen, sei es, daß Wirtschaft und Industrie ohne wirkliche Fachkräfte auszukommen haben. Wenn man das gebührend berücksichtigt, so muss man eigentlich erstaunt sein, welche Entwicklung da Land aus eigener Kraft bereits genommen hat. Unter den herrschenden Verhältnissen ist es schon bemerkenswert, daß man seine Post ohne Verzögerung reibungslos ins Haus geliefert bekommt und daß neuerdings fast in allen Teilen der indonesischen Städte Trinkwasser ganztägig aus der Leitung fließt. Man darf natürlich nicht in den Fehler verfallen, bundesrepublikanische Wirtschaftswunder-Maßstäbe anzulegen. Immerhin haben es die Indonesier doch fertiggebracht, das Analphatentum von 98 % der Bevölkerung auf etwa 45 % herunterzudrücken. Trotzdem ist natürlich noch sehr vieles ausgesprochen entwicklungsbedürftig. Es herrscht zum Beispiel in Djakarta eine ungeheure Wohnungsnot. Das frühere Batavia hatte vor dem Kriege ca. 750 000 Einwohner und ist ohne wesentliche bauliche Erweiterungen inzwischen auf ca. 3 Millionen angewachsen. Ich war daher froh, trotz dieser Wohnungsnot zunächst in einem Anbau des Intesa-Hauses unterzukommen.

Wie alles, so hatte auch mein Wohnungsglück eine Schattenseite, denn die Behausung besaß außer einem Bett und dem nackten Boden keinerlei Einrichtung. Dabei gibt es hier kein Möbelhaus Kramm, wo man sich Stühle, Tische und Schränke aussuchen kann, die dann in kürzester Frist frei Haus geliefert werden. Ich mußte mir schon einige Tage Zeit nehmen, um ein einem der wenigen "feinen Viertel" einen Chinesen ausfindig und diesem klar zu machen, was ich brauchte. Da diese Leute weder Maschinen noch vernünftige Hobelbänke besitzen, konnte ich von Glück reden, nach ca. 4 Wochen mit dem Notwendigsten versehen zu sein. Ein weiteres Problem war die Haushaltsführung an sich. Für einen, der sich nicht einmal einen Kochtopf mitgebracht hat und auch sonst wenig Ahnung von solchen Dingen hat, ist so etwas ein bißchen schwierig. Zum Beispiel kostete es stundenlanges Suchen, zu den Tassen, die zufällig in einem Toko (Ladengeschäft) erhältlich waren, die passenden Untertassen in einem anderen Toko zu finden. Solche Erscheinungen sind hier übrigens an der Tagesordnung, da man eine kontinuierliche Belieferung oder vernünftige Vorratshaltung nicht kennt. Als ich schließlich alle diese Spielsachen einschließlich eines Petroleum-Kochers beisammen hatte, war ich einigermaßen am Boden zerstört. Das Problem der Haushaltsführung selbst versuchte ich durch Einstellung einer "Babu" (Wasch- und Kochfrau) zu lösen. Aus Gründen mutmaßlicher größerer Zuverlässigkeit und auf Grund zahlreicher, guter Ratschläge hilfsbereiter Mitmenschen, war diese ein verschrumpeltes, altes Mütterchen, in dem von der vielbesungenen und legendären Schönheit der javanischen Frauen keine Spur zu entdecken war. Aber auch im Allgemeinen sind derartige Spuren nicht so häufig wahrzunehmen, wie es die einschlägigen Schlagerdichter und garnspinnenden Seeleute gern glauben machen möchten. Infolge dieser Babu war dann auch mein Küchenzettel stark indonesisch beeinflusst (vorwiegend Reis und "feurige" Gewürze). Schüchterne Kartoffel-Kochversuche erwiesen sich zumeist als hoffnungslos, so daß ich mich schließlich damit zufrieden gab und heftig abnahm. Das Klima war daran natürlich nicht ganz unschuldig, zumal ich verschiedentlich unter starken Erkältungen (!) und Mandelentzündungen zu leiden hatte.

Da der Vorort Kebajoran, in dem ich wohnte, von der Innenstadt Djakartas ca. 15 km entfernt ist, blieben mir auch die Verkehrsprobleme nicht erspart. Es fahren wohl einige Omnibusse von Kebajoran nach Djakarta. Sie sind jedoch derart überfüllt, daß sie für uns als Verkehrsmittel praktisch nicht in Frage kamen.

Außerdem kann man sich noch sogenannte "Opelets" mieten, das sind eine Art Kombiwagen,
bei denen der "Fahrgastraum" aus einem Holzaufbau besteht. Ihr Niveau liegt zumeist unter dem der Omnibusse. Übrigens ist interessant, daß der Name dieser zu tausenden in Djakarta herumkriechenden Vehikel auf die Marke Opel zurückgeht, weil der "Erfinder" vom Fahrgestell eines Opel Kadett ausgegangen sein soll. Außer einer ebenso langsamen wie unhygienischen und rücksichtslosen Straßenbahn gibt es hier noch Betjaks (eine Art Fahrrad-Rickschaw) für einen Fahrer und zwei Passagiere und verschiedene Modelle mehr oder weniger baufälliger Pferde- und Handkarren. Durch den holländischen Einfluss ist natürlich das Fahrrad hier nicht unbekannt geblieben, wobei die "Unbekümmertheit" ihrer "Be-Sitzer" mit der der holländischen durchaus konkurrieren kann. Dabei besitzt Djakarta nicht gerade einen Überfluss an Straßen, die für Fahrzeuge mit mehr als 2 Rädern vorbehaltslos geeignet sind. Das Gewühl in diesen Straßen ist demnach unvorstellbar, und ich mußte zu meiner Schande zugeben, daß es in der ersten Zeit einige, wenn auch kleine Beulen und Schrammen gesetzt hat, wenn ich mich selbststeuernderweise dahineinwagte. Inzwischen habe ich mich aber auch daran einigermaßen gewöhnt.

Den bestehenden Schwierigkeiten stehen natürlich, wie überall, auch recht erfreuliche Aspekte gegenüber. Dazu gehört die Nähe und die Ausdehnung des Wassers, das in Tandjong Priok geradezu zum Wassersport einlädt, und das bei gleichbleibenden Temperaturen das ganze Jahr hindurch! Etwas ganz Grandioses ist die Landschaft. Wenn man von Djakarta nach Bandung fährt, so ist man bereits nach 70 km praktisch von der Meeresspiegelhöhe durch geradezu abenteuerliche Kurven, sagenhaft Steigungen auf ca. 1100 m geklettert. Dabei ähnelt die ganze Gegend mit den unzähligen gepflegten Reisterrassen einer phantastischen Parkanlage. Unterwegs gibt es sogar ganz leidliche Hotels und Ausflugslokale, in denen man, sofern man genug Geld hat, alles bekommen kann, was das Herz begehrt. Sogar Rhein- und Moselweine werden angeboten.

Für unseren Begriff eigenartig ist der Anblick von Gebirgsketten, die trotz ihrer Höhe von immerhin 2000 bis 3000 m bis zum Gipfel - teilweise sogar mit Bäumen - bewachsen sind. Einige kann man sogar auf leidlichen Straßen bis obenhin befahren. Der höchste Parkplatz, den ich auf diese Weise bisher erreicht habe, war der Kraterrand des "Tangkuban Prahu" (übersetzt: umgekipptes Fischerboot). Er liegt nämlich 1380 m über dem Meeresspiegel! Dieser Vulkan ist an und für sich erloschen, nur in dem Schwefelschlamm an der Sohle wirft er Blasen, und es ist wegen der Schwefeldämpfe nicht ratsam, in ihn hineinzusteigen. Übrigens hatten wir dort oben einmal ein eigenartiges Erlebnis: Eine größere Menge Indonesier (anscheinend eine Studentengruppe) hatte sich auf dem höchsten Punkt versammelt und ließ eine Ansprache über sich ergehen, die wir zunächst für eine Wahlpropagandarede hielten. Umso erstaunter waren wir, als die ganze Gruppe plötzlich begann, dreistimmig Lieder zu singen, die uns irgendwie bekannt vorkamen.

Bei näherem Hinhören stellten wir dann dank des guten und akzentfreien Vortrages fest, daß es sich um deutsche Choräle und später auch um Volkslieder handelte. Der Kapitän eines Hapag-Schiffes, den wir bei uns hatten, konnte sich vor Rührung kaum fassen und war sich nicht ganz im klaren, ob er diese Geschichte in Hamburg berichten könne, ohne in den Verdacht zu geraten, etwas zu starkes Seemannsgarn zu spinnen.

Überhaupt ist es erstaunlich, wie gut man hier über Deutschland Bescheid weiß und wie viele Leute, wenn auch nur brockenweise und wegen grammatikalischer Fehler lückenhaft, Deutsch verstehen und auch radebrechen können. Das tollste Sammelsurium von Sprachen war aber unsere standesamtliche Trauungszeremonie. Der Chinese, der in seiner Eigenschaft als indonesischer Standesbeamter die feierliche Handlung vornahm, wechselte des besseren Verständnisses wegen fortlaufend von Indonesisch auf Holländisch, flickte einige englische Formeln ein und stellte die "verfänglichen" Fragen schließlich in Deutsch. Das ganze begleitete er durch drei kräftige Schläge mit einem Holzhammer auf den Tisch, wodurch dann wirklich alle Mißverständnisse ausgeschlossen waren. Bei der kirchlichen Trauung war es so, dass der Pastor von Hause aus Holländer war, seine Predikt aber in einwandfreiem Deutsch vortrug, nicht ohne mir ein paar Tage vorher die schwierigen Wendungen zur Korrektur vorgelegt zu haben. Übrigens haben wir bei einer Sonnenfinsternis geheiratet, und unser Fotograf hat es sich natürlich nicht nehmen lassen, uns in vollem Ornat mit einer geschwärzten Glasscheibe in der Hand auf die Platte zu bannen. Da der gleiche Knabe auch noch als Fotograf für mehrere indonesische Zeitungen fungiert, lachten wir uns am nächsten Morgen aus unserem Käseblättchen selbst entgegen. So kam es, daß meine Frau, kaum auf indonesischem Boden angekommen, gleich in den 5 größeren Zeitungen erschien (mit mir zusammen natürlich!). Bis jetzt haben wir aber nicht den Eindruck, dass es sich um ein schlechtes Omen gehandelt hat. Ganz im Gegenteil, fühlen wir uns, nach wie vor, recht wohl, und ich habe, seit meine Frau den Kochlöffel selbst in die Hand genommen hat, wieder einige Kilogramm an Gewicht gewonnen.

Unsere Arbeitsbedingungen sind hier natürlich von denen in Essen sehr verschieden. So stammt zum Beispiel das Telefonnetz noch aus der holländischen Zeit, und Selbstwählzentralen gibt es in der Stadt noch nicht. Das wird sich zwar in Kürze ändern (die ersten Siemens-Installationen sind schon angekommen), aber bis jetzt fällt das Telefon als schnelles Verständigungsmittel praktisch aus, zumal die Leitungen zwischen den einzelnen Stadtteilen chronisch überlastet sind und dadurch das Zustandekommen einer Verbindung chancenmäßig etwa der Erzielung eines Lottogewinnes entspricht.

WC, Waschgelegenheit und elektrisches Licht fehlen in unserem Büro völlig, da es in einem etwa dreihundertjährigen Gebäude untergebracht ist, das noch nicht mit den Errungenschaften der heutigen Zivilisation versehen wurde. Überstunden können wir in unserem Büro schon deshalb nicht machen, weil die Innenstadt mit dem Bankenviertel, in dem sich das Büro befindet, nach 18 Uhr durch das Militär hermetisch abgeschlossen wird, um nächtliche Räubereien von vornherein unmöglich zu machen. Unsere Arbeitskapazität ist schon wegen der Unmöglichkeit, wirklich vollwertiges Personal hier im Land zu rekrutieren, sehr beschränkt, was uns dazu zwingt, mehr oder weniger alles selbst zu tun. Dabei ist es gar nicht einmal so einfach, jemanden zu finden, der innerhalb einer halbwegs akzeptablen Zeitspanne einen Brief kopiert. Aber dieses Kapitel würde sich derart ausdehnen, daß es schon dadurch an Interesse verlöre. Deshalb möchte ich es hierbei bewenden lassen.

2. Reisetagebuch Uruguay 2008 und 2010

1. Tag in Uruguay = 19. Mai 2008 Wetter: 22 – 24 ° C, gefühlte 30 ° C, schwül Wir kamen in Montevideo, Carrasco, in der Früh mit dem Flugzeug aus Madrid an. Hurra, wir haben noch den ganzen Tag vor uns! Schon erlebten wir die erste Überraschung: Der Flughafen ist mini. Er erscheint eher wie ein Kleinstadt-Flughafen und nicht wie ein Flughafen einer Landeshauptstadt. Aber die Leute waren sehr freundlich. Neben dem bisherigen Terminal wurde gerade ein sehr modernes, neues Terminal gebaut, um die Flughafenkapazitäten ausweiten zu können. Die zweite Überraschung: Nachdem alle Koffer manuell durchgeschaut wurden, wird man sofort durch den großen Duty Free Shop gelotst. Sehr hübsche Verkäuferinnen wollten einem Parfums etc. verkaufen, noch bevor wir aus dem offiziellen Teil des Flughafens heraustreten konnten. Sie waren sehr nett und blieben absolut unaufdringlich. Es war einfach ein schöner und erfreulicher Anblick als Begrüßung nach einem so langen Flug. Wir wollten gleich Geld wechseln und stellten fest, dass die allererste Wechselstube vor der Einreise-Kontrolle günstiger war als die folgenden Wechselstuben auf dem Flughafen. 1 Euro = 27,34 Pesos (Stand 2008, der Wechselkurs ist Ende 2010 in etwa ähnlich).
Die Taxifahrt ins Radisson Hotel im Stadtzentrum kostete 585,- Pesos = ca. 20,- Euro. Das war schon mal gut (ca. 35 % günstiger als in Deutschland bei vergleichbarer Strecke). Die allerersten Eindrücke während der Taxifahrt: Die Häuser setzen sich aus allen erdenklichen Baustilen zusammen. Sie stehen teils eng nebeneinander, vom Flachdach bis Spitzdach ist alles zu sehen, in allen möglichen Farben, eines neben dem anderen. Ein Häuslebauer darf hier anscheinend seinen individuellen Geschmack ausleben. So etwas wie ein Bebauungsplan, in dem die Art des Hauses, Dachneigungen oder Hausfarben geregelt sind, ist möglicherweise unbekannt. Alles in allem erschien uns das, was wir aus dem Auto von Montevideo sehen, wie eine Mischung aus Beverly Hills und italienischen Hafenstädten. Wir kamen am Ziel an. Das Radisson-Hotel ist von außen nicht besonders ansehnlich. Man möchte gleich wieder umkehren, bevor man es betreten hat. Das wäre allerdings ein Fehler. Sobald wir es betreten hatten, wurden wir herzlich empfangen und tauchten ein in eine Welt, wie wir es erwünscht hatten. (Eigentlich ist es Unsinn, auf einem anderen Kontinent den gewohnten Standard zu erwarten, aber nach fünfzehn Stunden Reise wollten wir durchaus Komfort). Das Hotel war, obwohl wir vorreserviert hatten, überbucht. Wir erhielten sofort und ohne Aufpreis eine sehr schöne Zwei-Zimmer-Suite. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, wollten wir die Stadt erobern. Wir wollten erleben, wie die Menschen sind und was es in Montevideo zu sehen gibt. Das Radisson Hotel hatten wir ausgewählt, da es sich mitten in der Innenstadt von Montevideo befindet, direkt in der Nähe der Altstadt.

Der erste Spaziergang zeigte, dass es hier Schuhe und Kleidung sehr günstig zu kaufen gab. Nachdem wir in Deutschland froh waren, dass endlich der Winter vorbei ist und die Temperaturen wärmer wurden, war es ein wenig eigenartig, die Schaufensterauslagen mit Winterkleidung zu sehen, während es eine Temperatur von 24° C hat. Trotzdem liefen die Menschen in langärmeligen Pullovern und teils sogar in Wintermänteln herum. Die Häuser kühlen im Winter aus. Da die meisten Häuser keine Zentralheizung haben, sondern nur Schüröfen, kann es in den Zimmern schon mal klamm werden. Die Feuer halten nur so lange warm, wie das Feuer brennt. Morgens ist es in vielen Häusern nur 10 Grad warm, wenn die Nacht sehr kalt war. Die Menschen waren alle ordentlich angezogen, nicht supermodern, aber gepflegt. Es gab viele, viele Busse und Bushaltestellen in Montevideo. Die Luft war durch ihre Abgase stickig. Eine der Hauptstraßen ist die 18.-Juli-Straße. Hier steht ein Geschäft neben dem anderen. In dieser Straße ist es wegen des Autolärms (Busse) laut und es riecht nach Abgasen. Es gibt viele kleine Einkaufspassagen und auffallend viele Schuhgeschäfte, viele Optiker, viele Bekleidungsgeschäfte und Apotheken. Und es gibt keine Ketten (H&M, C&A, Deichmann, und wie sie alle heißen)! Das ist toll. Dafür findet man Unmengen kleiner, spezialisierter Läden. Vermutlich war es so in Deutschland Ende des Krieges bis in die 60-er Jahre hinein. Endlich mal wieder ein Land, in dem trotz aller Modernität noch Ursprünglichkeit vorherrscht. Selbst in den osteuropäischen Ländern schauen mittlerweile viele Städte aus wie in Deutschland, da überall dieselben Großfirmen die kleinen Geschäfte vertreiben und das originale Stadtbild zerstören. Diese Konformität ist in Uruguay nicht vorhanden! Das tat uns richtig gut. Wir bummelten in Richtung Parque Rodo, einem öffentlichen Park. Auf dem Weg dorthin entdecken wir zwei funktionsfähige Oldtimer. Es fiel auf, dass der Oldtimer mit abgefahrenen Reifen herumfuhr. Aha, eine „TÜV“-ähnliche Organisation scheint es hier nicht zu geben. Später hatten wir erfahren, dass die Polizei einen durchaus anhält, wenn ein Licht am Auto nicht geht. Man muss sogar Strafe dafür bezahlen. Aber wenn das Auto erst gar keine Lampen hat, dann muss man auch keine Strafe bezahlen… Das ist durchaus logisch, oder? Auf dem Parkgelände des Parque Rodo steht eine Statue von Albert Einstein, die von dem Comité Central Israelita del Uruguay gesponsert wurde. Der Anteil der jüdischen Einwohner ist in Uruguay gering. Sie kamen überwiegend kurz vor und während des zweiten Weltkriegs ins Land. Es gibt etliche Synagogen, v. a. in Montevideo, in denen eine traditionelle Glaubensform gelebt wird. Muslimische Bürger haben wir während der gesamten Reise keine gesehen. Das hat sich auch während unserer Reise im Jahr 2010 und 2011 nicht geändert. Das heißt natürlich nicht, dass diese Glaubensrichtung hier nicht auch vertreten ist. Aber es scheint, wenn überhaupt, nur ein äußerst geringer Anteil zu sein. Zwischen dem Park Rodo und dem Golfclub, der sich mitten in der Stadt befindet, ist eine Art Vergnügungspark. Es gibt dort auch eine Geisterbahn, die allerdings geschlossen hatte. Wir liefen weiter zum Campo de Golf, dem Golfplatz. Er ist nicht nur mitten in der Stadt, sondern auch direkt neben dem Meer. Dieser Golfplatz ist absolut privat mit 3-facher Security von der Einfahrt bis zu den Gebäuden. Der Golfclub scheint gut zu sein. Die Menschen, die wir angetroffen hatten, machten jedenfalls einen netten, zufriedenen Eindruck, und der Platz war, soweit wir einblicken konnten, in Ordnung. Beim Golfen einen Blick auf das Meer zu haben, ist einfach wunderschön. Nach dem Golfclub-Besuch liefen wir in Richtung Sheraton. Hier gibt es exklusivere Geschäfte und ein modernes Shopping-Center, welches direkt an das Sheraton angebaut ist. Im Center reihen sich Restaurants, Cafés, Friseure, Einrichtungsgeschäfte, Geschäfte für Kleidung, Schmuck, Schnickschnack etc. aneinander. Es ist sehr hell, sehr lebendig, vom Niveau her gehoben und freundlich. Dort gingen wir in einen Bookshop. Der Verkäufer sprach tatsächlich Deutsch. Er ging in die Deutsche Schule in Montevideo. Es scheint aber, dass man in Uruguay keine deutschen Bücher kaufen kann. Man könnte auf englische Literatur ausweichen. Unser netter Berater wusste auch nicht, wo es in Montevideo deutsche Bücher zu kaufen gäbe. Wir hatten Hunger. In einem der Cafés bestellten wir zwei sehr leckere Gebäckteilchen, einen Capuccino in der Größe eines Latte Macchiato und einen halben Liter Mineralwasser für insgesamt 125 Pesos = 4,63 Euro. An einem Straßenkiosk kauften wir noch zwei Grapefruit-Limos in Flaschen für 38 Pesos = 1,40 Euro. Absolut auffallend ist, wie supernett und herzlich die Leute sind. Auf der Straße wurden wir beispielsweise von einer Frau mit Kleinkind angesprochen, ob sie uns den Weg zeigen kann. Im Centro – Ciudad Vieja steht beispielsweise „unser“ Radisson Hotel. Es gibt im Zentrum viele Häuser, die renovierungsbedürftig sind. Man kann noch erahnen, wie prachtvoll diese Stadt um die Jahrhundertwende des 19./20. Jahrhunderts gewesen sein muss. Wir fragen uns, weshalb die meisten Fenster an den Häusern vergittert sind, wo doch Montevideo als eine der sichersten Metropolen der Welt gilt. Abends im Hotel schalteten wir den Fernseher ein. Wir wollten zu gerne wissen, welche Art Unterhaltung es gibt. Neben den rein spanischen Filmen gab es englische bzw. amerikanische Filme mit spanischen Untertiteln. Das ist gut, denn Englisch ist für mich eindeutig leichter als Spanisch. Weiterhin gab es neben den spanischen Sendern einen koreanischen Sender. Fazit nach dem ersten Tag: Kaum jemand spricht Englisch, geschweige denn Deutsch. Das bedeutet, dass man vor dem Auswandern in jedem Fall Spanisch lernen muss.


2. Tag in Uruguay: 20.05.2008 Wetter: 15 – 18 ° C, windig, bewölkt Das Frühstück ist gut, speziell die Süßwaren. Als erstes fuhren wir spontan mit dem Taxi (130 Pesos = 4,80 Euro) zur Deutschen Schule in Pocitos, einem der guten Stadtteile von Montevideo. Auch hier war der Empfang sehr nett, obwohl er nicht angekündigt war. Die Schule unterrichtet ca. 1.000 Schüler. Die Klassenstärke beträgt 20 – 25 Schüler. Die Schule hat im Sommer zwei Monate lang geschlossen. Es ist eine kostenpflichtige Privatschule. Die meisten Schüler sind von urugayischen Eltern. Der andere Teil von Kindern unterschiedlichster Nationalität. Die deutsche Schule hat den Ruf einer gehobenen Bildung und wird von den wohlhabenden Uruguayos genutzt, um ihren Kindern einen guten Start zu ermöglichen.
Insgesamt ist das reguläre Schulsystem auch gut. Die Analphabetenrate beträgt nur 2 %. In Deutschland übrigens lt. offizieller Statistiken 6 %! Als wir die nette Dame in der Schule fragten, wo man am schönsten wohnen kann in Montevideo, kam spontan die Antwort: Im Stadtteil Carrasco. Dort ist auch die zweite Depandance der deutschen Schule, die im Grünen liegt und ein auffallend großes Sportareal besitzt. Mittlerweile unterrichtet die Deutsche Schule nicht mehr in Pocitos, sondern nur noch in Carrasco. Nachdem wir uns verabschiedet hatten, liefen wir noch durch die Straßen von Pocitos. Wir fanden das Montevideo Shopping Center in der Nähe des sogenannten World Trade Centers. Es gibt hier ebenfalls gute Geschäfte und schöne Mode. Die Qualität der ausgestellten Waren ist durchwegs gut bis sehr gut. Alles ist modisch und gleichzeitig chic. Montevideo ist ein Einkaufsparadies speziell für Frauen: Schuhgeschäfte ohne Ende, mit sehr günstigen und schönen Schuhen. Die Auswahl war auch an Sportschuhen riesig. Unser Fazit: In Uruguay gibt es westlichen Standard, aber größtenteils mit Preisen, die 30 – 50 % unter dem deutschen Preisniveau liegen (Stand 2008). Die Kinderkleidung ist zum Teil genauso teuer wie in Deutschland. Qualitativ hochwertige Herren-Wintersakkos kosten ca. 130,- Euro, die in Deutschland ab ca. 400,- Euro kosten würden. Die teuersten Schuhmodelle/Stiefel kosten 100,- bis 150,- Euro. Dann entschieden wir, in das Stadtviertel Carrasco zu fahren. Von Montevideo-Zentrum in Richtung Carrasco gibt es zunehmend Appartementhäuser, weiter auswärts Einfamilienhäuser. Wir waren wieder einmal positiv überrascht. Es ist ein modernes und lebendiges Wohnviertel mit sehr schönen Einfamilienhäusern mittlerer Grundstücksgröße. Alles ist grün, es gibt viele Palmen. Die Vegetation ist sowieso überwältigend schön. Papageien fliegen herum. Selbst mitten in der Innenstadt Montevideos gibt es viele, alte Bäume. Auf dem Weg durch das Wohnviertel kamen wir an einem Restaurant vorbei, dem Café Misterio. Wer sich schlau machen möchte: www.cafemisterio.com.uy. Davor parkte ein Porsche, die Menschen waren sehr gut angezogen. Wir sahen attraktive Männer (oh là là) und gepflegte Frauen. Hier trifft sich die „Elite“. Wir freuten uns, italienisch Essen gehen zu können und genossen hervorragenden Fisch: Lachs mit Nudeln für umgerechnet 10,- Euro, gegrillten Fisch, vermutlich Seewolf für 7,- Euro. Den Porsche erwähne ich deshalb, da in diesem Land Understatement das A und O zu sein scheint. Man sieht so gut wie kein Luxusauto. Selbst die Menschen, die in den exklusiven Villen leben, fahren mit verhältnismäßig einfachen Autos herum. Wer also in diesem Land leben möchte, um seinen Status hervorzuheben, wird sich hier vermutlich nicht viele Freunde machen. Später erfuhren wir, dass es von der Regierung nicht erwünscht wird, dass ausländische Autos importiert werden. Der uruguayische Markt soll geschützt werden. Um ein Auto aus Deutschland einzuführen, würde man extrem hohe „Strafzölle“ zahlen müssen. Außer Sie sind Pensionär mit permanenter Aufenthaltsgenehmigung, uruguayischem Wohneigentum und einem Mindesteinkommen von rund 1.500 Dollar monatlich. Dann dürfen Sie Ihr Traumauto (nur eines!) zollfrei mit ins Land nehmen. Der Teil hinter dem stillgelegten Casino ist ein flottes Viertel mit Restaurants, McDonalds, Immobilien-Maklern, Banken und Kunst-Galerie. Nach dem Essen flanierten wir weiter und entdeckten ein Geschäftsviertel – u. a. mit einer Galerie. Die Galerie hatte geschlossen, als wir vorbei kamen. Aber der Inhaber bemerkte unser Interesse und öffnete für uns. Der Inhaber war sehr nett und zeigte uns Bilder auf drei Etagen. Die Bilder waren von hoher künstlerischer Qualität. Uns fiel besonders ein Maler auf: Musso. Er soll der bedeutendste, zeitgenössische, uruguayische Maler sein, der noch lebt. Er macht wahre Kunstwerke! Preise: 2.500 – 3.500 USD. Auch hatte der Galerist sehr interessante Glas-Holz-Skulpturen einer zeitgenössischen Künstlerin im Programm, die mittlerweile um die 80 Jahre alt ist.

Unser Fazit: Carrasco ist eine ideale Wohngegend, wenn man ein gehobenes Wohnumfeld haben möchte. Die Voraussetzungen für ein großes Haus mit großem Garten sind dort gegeben. Die 16 km Entfernung von Carrasco bis zum Hafen legt man mit dem Auto in ca. 20 Minuten zurück. Dies durften wir durch eine Fahrt zurück zum Hotel mit einem abenteuerlich kleinen Fiat-Taxi erfahren. In Deutschland hätte dieses Auto weder eine Fahrerlaubnis, geschweige denn eine Lizenz zur Personenbeförderung erhalten. Der Taxifahrer fuhr aber besonnen und brachte uns heil ans Ziel. Auf einen 1.000-Pesos-Schein konnte er uns nicht herausgeben. Er war einfach zu groß. Im Hotel wechselten wir und so konnten wir ihn bezahlen: 209 Pesos = 7,75 Euro. Dann erkundeten wir wieder die Gegend rund um das Hotel. Wir fanden eine Fußgängerzone mit schönen Restaurants und Geschäften. Im Sommer ist es hier aber vermutlich idyllischer. In der Nähe des Hotels gingen wir Abendessen. Da wir nicht alles auf der Karte übersetzen konnten, machte ich es wie immer in so einer Situation: Ich bestellte einfach etwas mir völlig Unbekanntes: Churrasco. Der Teller kam: eine riesige Menge gegrilltes Fleisch (Rind) mit Kartoffelpurée. Mein Mann aß eine sehr große Portion gegrilltes, plattes, halbes Hähnchen (so platt wie in Asien) mit Pommes. Dazu tranken wir zwei „Zillertal“-Bier. Bei diesem Namen konnten wir nicht widerstehen. Es kamen zwei 620 ml-Flaschen! Alles zusammen kostete 447 Pesos = 16,55 Euro. Das waren fast die teuersten Gerichte auf der Karte! Wir hatten Spaß mit der Bedienung. Sie musste selbst lachen, als sie uns die riesigen Portionen brachte. Die Erkenntnisse des zweiten Tages sind: Die meisten Frauen, egal welchen Alters, sind tagsüber ungeschminkt. Die vielen Bäume sind traumhaft schön, selbst im Herbst, wo sie ihre Blätter fallen lassen.

3. Tipp: Günstigste Buchungsmonate im Winter

Viele glauben, wenn sie ihre Sommerreise in den Wintermonaten buchen würden, dann würden sie eine Menge Geld einsparen - dies ist jedoch ein Mythos. Tatsächlich gibt es gar keine speziellen Monate für Sonderangebote. Wenn du Geld einsparen möchtest, versuche von einem Flughafen in einem Bundesland abzufliegen, in dem dann gerade keine Ferien sind.

4. Tipp: Nicht immer haben Frühbucher einen Preisvorteil

Denn es kommt darauf an, wo du deine Reise verbringen möchtest. In der Regel gilt: Wenn generell ein Überangebot herrscht, dann macht Frühbuchen wenig Sinn, hier lohnen sich dann tatsächlich die Last-Minute Angebote, bei denen sich dann teilweise bis zu 30 % einsparen lassen. Ist ein Reiseziel sehr beliebt, dann führt das zur Knappheit, hier lohnt es sich dann wiederum früh zu buchen, da es auch kurzfristig - also in Last-Minute - keine günstigeren Preise mehr geben wird.

5. Tipp: Direkt oder über Onlineportale buchen?

Beides hat seine Vor- und Nachteile. Direkt buchen macht immer dann einen Sinn, wenn du beispielsweise die Unterkünfte schon kennst, weil du vielleicht schon einmal dort warst oder ähnliches. Oftmals kann man dann verhandeln und günstigere Preise ergattern. Über Onlineportale zu buchen ist dann sinnvoll, wenn man vor allem Zeit einsparen möchte und Reiseziele wünscht, an denen man bisher noch nicht gewesen ist. Vorher solltest du dir aber noch eine Liste mit deinen Wunsch-Reisezielen erstellen, dann geht die Suche noch leichter von der Hand.

Inhaltsverzeichnis

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