Wenn Du einmal Auswandern in ernsthafte Erwägung gezogen hast, dann stellt sich sofort die Frage, welches Land das Richtige zum Auswandern für Dich ist. Wir stellen Dir hier die Länder vor, die wir selbst kennen. Eine solche Entscheidung ist von so großer Tragweite, und ist gleichzeitig so individuell…
Ein Beitrag für Dich beschäftigt sich auch mit den Kriterien, die für Dein persönliches Traumland wichtig sein werden.
Für uns war Südamerika fast ein weißer Fleck auf der Landkarte. Wir hatten vor 2010 schon in vielen Ländern Urlaub gemacht oder waren beruflich unterwegs gewesen – auf verschiedenen Kontinenten, aber nicht in Südamerika. Südamerika wird in Deutschland von der Berichterstattung stark vernachlässigt. Außer es geht um Drogenkartelle, Kinderbanden, Kriminalität oder kommunistische „Staatsführer“.
Diese negativen Berichterstattungen durch die Medien können schließlich nicht die ganze Wahrheit sein. Aber an weiteren Informationen über das tatsächliche Leben in den einzelnen, südamerikanischen Länder mangelt es sehr, wenn es nicht die typischen Urlaubsregionen sind.
Wenn man die Länder im Norden Südamerikas betrachtet, beispielsweise Costa Rica, Panama, Guatemala, selbst Ecuador und Bolivien, dann sollte man mit dem Klima und den teils wochenlangen Regenfällen leben können. Wie fühlt man sich damit? Schau Dir Dein favorisiertes Land an, bevor Du Dich dafür entscheidet. Fahr vor allem in der Jahreszeit hin, in der es am ungemütlichsten sein wird. So kannst Du für Dich überprüfen, ob Du dort auch tatsächlich leben kannst.
Wo zieht es Dich hin?
Südamerika ist ein faszinierender Kontinent. Wir möchten Euch verschiedene, wunderbare Städte vorstellen, die sich zu bereisen lohnen.
Diese Städte können ein Ausflugsziel in Eurem Auswanderland sein, wenn Ihr Euer Wunschland das erste Mal besuchen kommt, um herauszufinden, ob Euch das Land zusagt. Oder Ihr befindet Euch bereits auf dem Kontinent und nehmt die Gelegenheit wahr, von hier aus die unterschiedlichsten Städte zu erkunden.
Da man von Europa aus aber auch oftmals einen Zwischenstop in Paris, Madrid und Amsterdam machen muss, um sein Ziel in Südamerika zu erreichen, nehmen wir in die Liste der beliebtesten Städte auch ein paar europäische Städte mit auf. Ihr könntet Euren layover um zwei, drei Tage verlängern und vor Südamerika beispielsweise Paris einplanen. So wird der Zwischenaufenthalt nicht nur eine lästige Begleiterscheinung, sondern ein eigenes, Mini-Urlaubsziel.
Diese Reise in Euer neues Leben im Auswanderland kann mit einer Traumreise beginnen!
Es gibt viele Spekulationen über die Namensgebung von Monte-“video”. Sie haben aber alle mit der Abenteuerlust von Entdeckern und Eroberern zu tun.
Vor fast 300 Jahren entstand eine Ansiedlung von Menschen am Fuße eines Hügels, „Monte“. Diese Ansiedlung ist jetzt die Hauptstadt Uruguays.
Am 2. Februar 1520, an Mariä Lichtmess, sah während der 1. Weltumrundung des portugiesischen Seefahrers Ferdinand Magellan der Kapitän der „Trinidad“, Francisco Albo, einen Hügel, als er den River Plata entlang schipperte. Er notierte in sein Logbuch das Vorhandenseins eines Vorgebirges mit der rätselhaften Notiz „Monte Vidi“. Das war der Name, der dem hutähnlich geformten Hügel von dem portugiesischen Expeditionsleiter gegeben wurde.
Rund 200 Jahre später: Möglicherweise verdankt Montevideo seinen Namen aber auch einem spanischen Soldaten, Bruno Mauricio de Zabala. Der Hügel, „Monte“, der am westlichen Ende der Bucht und der Hafens steht, sollte zurückerobert werden. Als Statthalter von Buenos Aires nutzte Zabala im Jahre 1724 militärische Gewalt, um eine Gruppe Portugiesen zu vertreiben, die sich illegal in diesem Land niedergelassen hatte.
Eine andere Hypothese, um die Etymologie des Namens zu erklären, ist, dass das Wort Montevideo von dem Code „Monte VI D.E.O“ abgeleitet wurde, das Se Monte Sexto en Direccíon Este-Oeste bedeutet. Diejenigen, die diese These verteidigen, argumentieren damit, dass auf alten Seekarten der Berg mit der römischen Ziffer VI bezeichnet wurde, da er der 6. Hügel war, an dem die Seefahrer vorbeikamen, während sie von Ost nach West reisten. Es gibt aber keinen stichhaltigen Beweis für diese Version.
Montevideo war während des 19. Jahrhunderts der maßgebliche Hafen für Sklavenhandel.
Dies solltet Ihr Euch ansehen:
Punta del Este ist heute bei weitem das am häufigsten besuchte Seebad Uruguays und wird als eines der besten der Welt betrachtet. Alles, was in Argentinien, Brasilien und Uruguay Rang und Namen hat, sowie zahlreiche international bekannte Stars treffen sich während der Sommermonate an diesem Ort, wenn er zum Leben erwacht ist.
Punta del Estes Tourismus trägt mehr als die Hälfte der Einnahmen Uruguays an Auslandsdevisen bei. Über zwei Drittel seiner Besucher kommen in den Sommermonaten, besonders in der letzten Dezemberwoche, im Januar und in der Semana Santa, der Osterwoche.
In und um die Stadt leben das ganze Jahr über ca. 12.000 Einwohner (manche Quellen sprechen auch von 20.000 Einwohnern), der Großraum Maldonado hat ca. 80.000 Einwohner. Das ruhige Leben außerhalb der Saison verändert sich während in der Hochsaison, wenn fast eine halbe Million Menschen die Stadt besuchen, größtenteils Argentinier, die hier eigene Sommerhäuser besitzen. Hier finden internationale Segelregatten, Jazz-Festivals, Modenschauen und Marathonläufe statt.
Gerade mal hundert Jahre alt ist Punta del Este. Es wurde auf der Halbinsel gegründet, wo sich der Río de la Plata mit dem Atlantischen Ozean vereinigt. Ursprünglich war es ein kleines Fischerdorf namens Balneario Ituzaingó mit vierhundert Einwohnern, dessen wichtigstes Gebäude der Leuchtturm war. Früher war dieser Ort nur über den Seeweg erreichbar.
Anfang des 20. Jahrhunderts begann der Tourismus zwischen Buenos Aires und Montevideo. In diesem Zusammenhang wurden Exkursionen nach Punta del Este organisiert. Sehr schnell wurde das erste Hotel gebaut und notwendigerweise auch die Straßen. Jetzt sind fast alle Straßen des Zentrums Einbahnstraßen.
Während der Temporada, der Hochsaison, verwandeln sich einige Straßen in Punta del Este nachts in eine große Party, man zeigt seine gute Laune und feiert bis zum Sonnenaufgang. Während des letzten Jahrhunderts wurden in Punta del Este die größten ausländischen Kapitalinvestitionen Uruguays getätigt und dies hat zu seiner bemerkenswerten Entwicklung beigetragen. Ein weiterer, großer Investitionsschub erfolgte in den letzten 10 Jahren.
Ob man es nun einsieht oder nicht, Paris wird immer zu den schönsten Städten Europas gehören.
“Die Stadt der Liebe” ist auf der gesamten Welt bekannt für ihre Cafés, ihre Bars und die Restaurants, welche perfekt in das romantische Stadtbild reinpassen.
Der Louvre, der Eiffelturm und Sacré-Cur sind die weltweit bekanntesten Wahrzeichen der Hauptstadt von Frankreich. Wer Unvergessliches erleben möchte, darf sich gern mit dem Partner/ der Partnerin durch die Straßen der Hauptstadt bewegen und bei Bedarf vom Galeries Lafayette einen Blick auf die ganze Stadt werfen. Des Weiteren kann man für ein einzigartiges Erlebnis in die Katakomben unter dem Stadtboden eintreten und sie sich genauer anschauen.
Altehrwürdig, geschichtsträchtig und viele, wunderschöne Bauten lassen Madrid in einem besonderen Flair erstrahlen. Es gibt sehr viele Sehenswürdigkeiten, aber auch eine kulinarische Tour könntest Du in Erwägung ziehen.
Lasst Euch verzaubern von verschiedenen Palästen, Museen, Plätzen und Gebäuden, wie die Puerta del Sol (das Sonnentor), das Museo del Prada, dem Königspalast, Palacio Real, dem Centro del Arte Reina Sofía, und vielem mehr.
Die weltbekannte Stadt Kopenhagen ist entspannt, lässig und weitläufig. Sie ist die Hauptstadt des Königreichs Dänemark.
Kopenhagen ist eine Hafenstadt mit tollen Restaurants, leckerem Essen, sehr viel Kultur, kleinen Gassen mit bunten Häuschen, moderner Architektur, und vielen Parks. Die Mischung machts.
Auf jeden Fall solltet Ihr die kleine Meerjungfrau, Tivoli, Nyhavn oder auch Schloss Amalienborg besuchen.
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